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23.10.2024

IOS-Newsletter 3/2024

Liebe Leser*innen,

zum 1. September war es so weit: Prof. Arevik Gnutzmann-Mkrtchyan (mehr zur Person) (Bild: Christian Wyrwa) trat die Stelle als Stellvertretende Wissenschaftliche Direktorin am IOS und zugleich Leiterin des Arbeitsbereichs Ökonomie an. Sie bleibt damit Leibniz treu, denn zuvor war sie Juniorprofessorin an der Leibniz Universität Hannover. Die aus Armenien stammende Ökonomin hat am renommierten European University Institute in Florenz promoviert. Mit ihren Forschungsschwerpunkten in der Handelsökonomie, der Entwicklungsforschung sowie der politischen Ökonomie wird sie die multidisziplinäre Agenda des IOS in spannende Richtungen weiterentwickeln. Ihre Stelle ist mit einer Professur für Volkswirtschaftslehre an der Universität Regensburg verbunden – damit gibt es derzeit vier gemeinsam besetzte Professuren, ein deutlicher Ausdruck der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen IOS und Universität. Ein weiteres Ergebnis dieser Kooperation eröffnete kürzlich seine Türen: der „Denkraum Ukraine“, das neue vom DAAD finanzierte Ukrainezentrum an der Universität Regensburg.

Ulf Brunnbauer
Wissenschaftlicher Direktor
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Inhalt

Empfehlung der Redaktion

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Wie realistisch ist eine Verhandlungslösung für den Krieg gegen die Ukraine? Diese und viele weitere Fragen zu einem möglichen Ende des Kriegs diskutieren Cindy Wittke (Bild: IOS/Kordas), Leiterin der Politikwissenschaftlichen Forschungsgruppe am IOS, und die Osteuropa-Journalistin Mandy Ganske-Zapf in einem ausführlichen Interview mit ZEIT ONLINE. Wir empfehlen hier jedoch nicht nur, das Gespräch zu lesen, sondern auch das soeben erschienene Buch von Wittke und Ganske-Zapf, das Anlass für das Interview ist: "Frieden verhandeln im Krieg. Russlands Krieg, Chancen auf Frieden und die Kunst des Verhandelns" richtet sich auch an eine breite Öffentlichkeit und ist das erste deutschsprachige Sachbuch zu den Herausforderungen von Friedensverhandlungen im russischen Angriffskrieg. Das Buch basiert auf Wittkes Arbeit am IOS, wo sie aus Perspektive von Internationalen Beziehungen und Völkerrecht seit Jahren unter anderem zu Verhandlung und Umsetzung von Friedensabkommen und zu Territorialkonflikten im östlichen Europa forscht.

Mehr zum Buch

Aus dem Institut

"Handbuch zur Geschichte Südosteuropas": Vorbestellungen für Band 3 möglich

Vorbestellungen für den dritten Band des vom IOS erarbeiteten „Handbuch zur Geschichte Südosteuropas“ sind nun möglich. Der Band zu „Staatlichkeit und Politik in Südosteuropa nach 1800“ erscheint am 18. November 2024 im Buchhandel.
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Leibniz-WissenschaftsCampus "Europa und Amerika" startet zweite Förderphase

Der Leibniz-WissenschaftsCampus „Europa und Amerika“ von IOS und Universität Regensburg startet in seine zweite Förderphase bis 2028. Damit einher gehen neue internationale Partnerschaften mit renommierten Forschungseinrichtungen und personelle Veränderungen bei den Principal Investigators des Campus.  
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Postdoc-Stelle im Arbeitsbereich Ökonomie

Der IOS-Arbeitsbereich Ökonomie sucht Verstärkung. Aktuell läuft eine Ausschreibung für eine Postdoc-Stelle. Bewerbungsschluss ist 15. November 2024.
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Konferenzbericht zur IOS-Jahrestagung 2024 erschienen

Auf H-Soz-Kult ist ein ausführlicher Konferenzbericht von Andi Balla (IOS) zur IOS-Jahrestagung 2024 erschienen. Das Thema der Tagung lautete "Getting Old in Eastern Europe: Social, Political and Economic Dimensions of Ageing in the Past and Present".

Call für internationale Konferenz des Leibniz-WissenschaftsCampus

Im April 2025 richtet der Leibniz-WissenschaftsCampus „Europa und Amerika“ eine internationale Konferenz zu „Navigating Epistemic, Cultural, and Legal Translations: Processes, Hierarchies, Spaces“ aus. Der Call for Papers läuft derzeit. Deadline ist 31. Oktober 2024.
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Erfolgreiche Disputation von Olha Martyniuk

IOS-Historikerin Olha Martyniuk hat ihre Dissertation "Gefallene sowjetische Soldaten und Veteranen des Zweiten Weltkrieges: Erinnerung auf lokaler Ebene in der Ukraine (1991–2021)" mit magna cum laude verteidigt.
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Ausstellung „Gewaltfreier Widerstand und Staatsbildung in Kosovo 1988—1998“

Noch bis 25. Oktober ist in Berlin im Haus 1 der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES, Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin) eine Ausstellung zu gewaltfreiem Widerstand, der von 1990 bis 1998 die kosovarische Gesellschaft geprägt hat, zu sehen. Das IOS ist Co-Veranstalter, die Texte der Ausstellungstafeln wurden unter anderem von Konrad Clewing (IOS) gestaltet.
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IOS-Publikationen

Zeitschriften

Comparative Southeast European Studies

Band 72, Heft 3: Mit Beiträgen von Fatma Aslı Kelkitlis (Istanbul), Andrea Matošević (Pula), Sanja Puljar D'Alessio (Rijeka), Rozafa Berisha (Pristina) sowie Anna Ananieva (IOS), Sandra Balck (Berlin) und Jacob Möhrke (IOS).
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Economic Systems

Band 48, Heft 3: Mit 16 Beiträgen, u. a. zur Persistenz der Humankapitalbildung über die letzten 150 Jahre in heutigen OECD-Ländern; zu Interaktionen zwischen Korruption, Bankeneffizienz und Wirtschaftsentwicklung in Italien; sowie zum Einfluss von Infrastrukturinvestitionen auf die Armutsinzidenz chinesischer Wanderarbeiter*innen.
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Jahrbücher für Geschichte Osteuropas

Band 72, Heft 1: Offenes Heft der Jahrbücher für Geschichte Osteuropas, die in diesem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum feiern. Darin enthalten sind ein Editorial zum Jubiläum, vier Aufsätze sowie 30 Rezensionen neuer Forschungsliteratur zur Geschichte Osteuropas, die im Open Access zugänglich sind.
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Russland-Analysen

Nr. 453 (24.7.2024): Stimmen aus Russland: Museumswesen / Gewalt gegen Frauen
Mit zwei anonym veröffentlichten Beiträgen
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Nr. 454 (26.7.2024): Nordkaukasus / Russisch-Orthodoxe Kirche
Mit Beiträgen von Jean-François Ratelle (Ottawa), Marat Iliyasov (Washington, D.C.), Harold Chambers (Indiana), Ksenia Luchenko (Berlin)
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Nr. 456 (11.10.2024): Russlands Auslandspropaganda
Mit Beiträgen von Artista Beseler (Passau), Lucca Hoffteller (Frankfurt), Tamina Kutscher (Berlin), Martin Löffelholz (Ilmenau), Kathrin Schleicher (Ilmenau), Nils Steiner (Mainz), Christian F. Trippe (Bonn) 
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Neu in den IOS-Blogs

Katrin Boeckh: Si vis pacem – überfalle deine Nachbarn? 85 Jahre nach Stalins Pakt mit Hitler

Er hat das Schicksal Europas im 20. Jahrhundert maßgeblich mitbestimmt, nun ist der Molotow-Ribbentrop-Pakt erneut Gegenstand heftiger Kontroversen. Insbesondere der Kreml macht damit Politik, schreibt Katrin Boeckh (IOS) in ihrem Beitrag für ostBLOG, der in komprimierter Form auch auf SPIEGEL ONLINE erschienen ist (Bild: IMAGO/NurPhoto).
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Daniela Mathuber: Belgrad – Odesa – München

In der IOS-Bibliothek lagert Raubgut aus der NS-Zeit. Daniela Mathuber (IOS) suchte im Rahmen eines Forschungsprojekts nach betroffenen Medien. In der Serie "Walking into Spiderwebs" auf ostBLOG stellt sie Fundstücke und ihre Arbeit vor. Teil VIII der Serie: eine rätselhafte Bücherspende (Bild: IOS/Kordas).

Chris Hann:  Polish Perceptions of Ukraine

Warschau ist einer der entschlossensten Unterstützer Kiews im Krieg. Einige Teile der polnischen Gesellschaft sind jedoch sehr kritisch, vor allem dort, wo die Erinnerungen an ethnische Gewalt tief sitzen und kollektive Identitäten umstritten bleiben. Eindrücke aus Südostpolen von Chris Hann, Direktor emeritus des Max-Planck-Instituts für ethnologische Forschung (Bild: Henryk Bielamowicz, Lesko, pomnik (HB1), cropped, CC BY-SA 4.0)
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Miriam Mähner:
Intentionale Toleranz?

Miriam Mähner erforscht die komplexe Rolle von Religionsfriedensverträgen im 16. und 17. Jahrhundert. Sie fragt danach, ob diese Abkommen wirklich als Meilensteine der Toleranz gelten können oder ob es sich um politische Kompromisse handelte, die tiefere gesellschaftliche Spannungen verbargen.
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Gäste

Prof. Dr. Polina Barvinska (National I.I. Mečnykov University Odesa, Department for History) 
Stipendiatin der Gerda-Henkel-Stiftung 
Zeitraum: 7. Oktober 2024 bis 30. April 2025 
Forschungsthema: "Die ukrainische linke Emigration in Westdeutschland zwischen 1945 und den 1960er Jahren. Politische Ziele, Kommunikationsformen und -strategien" 

Krisztián Horváth, M.Sc. (Semmelweis University, Budapest) 
Stipendiat, Research Fellowship Deutsche Bundesstiftung Umwelt 
Zeitraum: 18. September 2024 bis 17. Februar 2025 
Forschungsthema: "Political stability and green transition in the European Union" 

Artan Hoxha, PhD (University of Pittsburgh, History Department) 
Humboldt-Stipendiat 
Zeitraum: 7. Oktober 2024 bis 31. März 2026 
Forschungsthema: "The Red and the Black: Atheism, Religion, and Modernity in Communist Albania" 

Prof. Dr. Ala Kharatyan (Mesrop‐Maschtoz‐Institute of Ancient Manuscripts / Yerevan Brusov State University of Languages and Social Sciences) 
DAAD-Stipendiatin 
Zeitraum: 3. Juli bis 30. September 2024 
Forschungsthema: "Der russische Imperialismus und die armenischen Intellektuellen des 19. Jahrhunderts" 

Dr. Karolina Kluczewska (Ghent Institute for International and European Studies / Institute of Middle East, Central Asia and Caucasus Studies, University of St Andrews, UK) 
Visiting Fellow 
Zeitraum: 2. bis 13. September 2024 
Forschungsthema: "Post-Soviet power hierarchies in the making: Postcolonialism in Tajikistan’s relations with Russia" 

Dr. Laura Luciani (Ghent Institute for International and European Studies, Ghent University) 
Visiting Fellow 
Zeitraum: 28. August bis 11. September 2024 
Forschungsthema: "Whose (in)security? A feminist perspective on the EU’s ‘geopolitical turn’ as seen from Armenia" 

Olga Manojlović-Pintar, PhD (Institute for Recent History of Serbia, Belgrade) 
Visiting Fellow 
Zeitraum: 7. bis 31. Oktober 2024 
Forschungsthema: "Memory, Denial, and Impunity. Struggling with Srebrenica in Serbia and Republika Srpska" 

Gergana Mircheva, PhD 
Humboldt-Stipendiatin 
Zeitraum: 1. bis 28. August 2024 
Forschungsthema: "Contested Normalities: Socio-Historical Images of Autism in Bulgaria during the Socialist and Postsocialist Period" 

Veranstaltungen

(Vorschau, Auswahl)

 
Wintersemester 2024/2025
Ringvorlesung "War. Peace. Security"
Offene Ringvorlesung des Leibniz-WissenschaftsCampus "Europa und Amerika". Im Wintersemester 2024/2025 jeden Mittwoch, von 14:15 bis 15:45 Uhr, Universität Regensburg, H26, Vielberth-Gebäude.
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24. OktoBER
Vorstellung des neu gegründeten Zentrums für Holocaust- und Genozidforschung in Südosteuropa
Projektvorstellung mit Vjeran Pavlaković (Rijeka) und Katarina Damčević (IOS). 17:00 Uhr, Universität Regensburg, Sammelgebäude, SG 214.
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5. NOVEMBER
Wie Russlands Propaganda den Balkan destabilisiert
Vortrag von Thomas Brey, ehemaliger Leiter aller dpa-Büros in Südosteuropa, über Russlands Propaganda und deren destabilisierenden Einfluss am Balkan. 18:30 Uhr, Thon-Dittmer-Palais, Haidplatz 8, Regensburg.
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14. NOVEMBER
Trumpft die Demokratie? Die USA und die Welt nach den Präsidentschaftswahlen
Podiumsdiskussion mit Forschenden von IOS und Universität Regensburg zu den Folgen der US-Präsidentschaftswahlen. Evangelisches Bildungswerk, Am Ölberg 2, Regensburg.
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15. November
Wissen im Umbruch – Institutioneller Aufbau und Umbau der Osteuropa-Studien im frühen 20. Jahrhundert
Tagung anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Jahrbücher für Geschichte Osteuropas. IOS, Raum 017, Landshuter Str. 4, Regensburg.
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Ab 28. NOVEMBER
Playing War: Simulations, Games, Exercises, and the Representations of Military Force and Violence
Jahrestagung des Leibniz-WissenschaftsCampus "Europe and America in the Modern World". Bis 29. November. IOS, Raum 319, Landshuter Str. 4, Regensburg.
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Änderungen möglich. Auf unserer Homepage finden Sie aktualisierte Informationen und eine Übersicht zu allen unseren Veranstaltungen.
Veranstaltungsübersicht

Publikationen der Mitarbeiter*innen

(Auswahl)

Food, Scarcity and Power in Southeastern Europe during the Second World War

Vor wenigen Tagen ist "Food, Scarcity and Power in Southeastern Europe during the Second World War" erschienen, herausgegeben von Sabine Rutar (IOS), Paolo Fonzi (Universität Federico II, Neapel) und Xavier Bougarel (CETOBAC, Paris). Der Band schließt wichtige sozial- und wirtschaftshistorische Forschungslücken zum Zweiten Weltkrieg in Europa. Sein Fokus liegt auf Versorgungsfragen in Jugoslawien, Griechenland und Albanien unter italienischer und deutscher Besatzung. Zugang zu und Kontrolle von Lebensmitteln waren ein Schlüsselfaktor für alle soziopolitischen Akteure im Krieg, auf Seiten der Besatzer wie der besetzten Gesellschaften.
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In the Storms of Transformation: Two Shipyards between Socialism and the EU

Im Januar 2025 wird bei University of Toronto Press "In the Storms of Transformation" von IOS-Direktor Ulf Brunnbauer, Philipp Ther, Piotr Filipkowski, Andrew Hodges, Stefano Petrungaro und Peter Wegenschimmel erscheinen. Das Buch, das auf Deutsch bereits bei Suhrkamp vorliegt, basiert auf einem langjährigen Forschungsprojekt unter Beteiligung des IOS. Der Band beschreibt die Geschichte der beiden riesigen Werften in Gdynia (Polen) und in Pula (Kroatien) seit den siebziger Jahren.
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Nino Aivazishvili-Gehne: Auf der Suche nach dem guten Leben. Postsowjetische Gemeinschaften in Osnabrück. Bielefeld: transcript, 2024. 
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Nino Aivazishvili-Gehne: Tales of the “Good Neighborhood”: Post-Soviet Immigrants in a German City. In: Templin, David (Hrsg.): Arrival Neighborhoods in Europe since the mid-19th Century Migrations, Cities, Infrastructures. New York: Routledge, 2024. 

Anna Ananieva, Jacob Möhrke, Sandra Balck: Zum Einsatz von GPT-4 für NER: Ein Experiment anhand historischer Reisetexte. In: Zenodo (29.03.24) (in: Czmiel, A., Dumont, S., Fischer, F., Pollin, C., Sahle, P., Schaßan, T., Scholger, M., Vogeler, G., Roeder, T., Fritze, C., & Henny-Krahmer, U. (Hg.): Workshop Generative KI, LLMs und GPT bei digitalen Editionen. DHd 2024 Quo Vadis DH (DHd2024), Passau, Deutschland. Zenodo 2024.) 
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Elia Bescotti, Jon-Wyatt Matlack (Hrsg.): Sovereignty through Practice: Multiscalarity, Reflexivity, and Interdisciplinarity [Routledge Studies in Statehood]. London: Routledge, 2024.  
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Ulf Brunnbauer, Sara Žerić Đulović: “The gastarbeiters built everything for us.” Migrations, Memories, and Emptiness in the Dalmatian Hinterland. In: Contemporary Southeastern Europe, 11:1, S. 12–37, 2024. 
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Olga Popova, Vladimir Otrachshenko, Nargiza Alimukhamedova: Rainfall variability and labor allocation in Uzbekistan: The role of women’s empowerment. In: Post-Soviet Affairs, 40:2, S. 119–138, 2024. 
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Olga Popova, Gergana Mircheva: Healthcare: Public Policies, Social Practices, and Individual Experiences. An Introduction. In: Comparative Southeast European Studies, 72:1, 2024. 
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Olga Popova, Milena Nikolova: Echoes of the past: The enduring impact of communism on contemporary freedom of speech values. In: Journal of Economic Behavior & Organization, 227, S. 106739. 
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Eine laufend aktualisierte Liste mit Publikationen der IOS-Mitarbeiter*innen finden Sie auf unserer Homepage.

Übersicht Publikationen

Das IOS in den Medien

(Auswahl)

Kirche in Montenegro mit Narben der Vergangenheit
Beitrag über die katholische Kirche im damals jugoslawischen Montenegro, mit Erläuterungen von Konrad Clewing, Evangelische Zeitung, 30.7.2024.

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Erfolg der Kursk-Offensive: Militär traut sich nicht, Putin die Wahrheit zu sagen
Bericht u. a. zu Schwächen des "Systems Putin", die ukrainische militärische Erfolge begünstigen, mit Einschätzungen von Fabian Burkhardt, ntv, 13.8.2024.
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Repression über Grenzen hinweg
Der Oberste Gerichtshof in Russland hat die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde als "extremistische Organisation" gelistet. Der Bericht schildert Hintergründe und Folgen, mit Erläuterungen von Fabian Burkhardt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.8.2024.
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"Orbán bereitet sich auf eine Welt vor, in der es den Westen nicht mehr gibt"
Das Portal der Schweizer Zeitung berichtet über die Russland- und Chinapolitik von Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán und ein Einwanderungsprogramm für Gastarbeiter*innen aus Russland und Belarus, mit Erläuterungen von Ulf Brunnbauer, Blick, 22.8.2024.
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Der Deal mit den Nazis, den Putin für "keine schlechte Idee" hält
Gastbeitrag von Katrin Boeckh zum 85. Jahrestag des Abschlusses des Hitler-Stalin-Pakts über den politischen Umgang mit der Verantwortung für den Pakt in der Sowjetunion und Russland. DER SPIEGEL, 23.8.2024.
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Rechtes Paradies – Deutsche in Ungarn
"Weltspiegel"-Dokumentation über deutsche Ausgewanderte in Ungarn, mit Statements von Ulf Brunnbauer, Das Erste/ARD-Mediathek, 23.9.2024.
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Od govora mržnje do semiocida
[Von Hassrede zum Semiozid]
Gastbeitrag von Katarina Damčević in der kroatischen Wochenzeitung über Relativierung des Ustascha-Regimes und Hassrede gegen Serben in Kroatien, Novosti, 24.9.2024.
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Die Trockenlegung der rumänischen Donauauen
Der Beitrag von Luminiţa Gătejel schildert die ersten Versuche im 20. Jahrhundert, die rumänischen Donauauen trockenzulegen, als Konfliktgeschichte staatlicher Modernisierungsprojekte im ländlichen Raum, Geographische Rundschau, 10/2024.
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Studie: Ehemaligen DDR-Bürgern ist Meinungsfreiheit weniger wichtig
Bericht über eine Studie u. a. von Olga Popova zu Auswirkungen des Kommunismus auf individuelle politische Einstellungen, Evangelische Zeitung, 1.10.2024.
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Europe’s Far Right Is Now Its Establishment
Onlinebeitrag des US-Magazins zu rechtsextremen Wahlerfolgen in Europa, insbesondere zum Erfolg der FPÖ in Österreich, mit Einschätzungen von Ulf Brunnbauer, Foreign Policy, 2.10.2024.
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"Muri" i CEFTA-s: A janë ftohur marrëdhëniet e Gjermanisë me Kurtin?
[Die CEFTA-„Mauer“: Hat sich das Verhältnis Deutschlands zu Kurti abgekühlt?]
Das kosovarische Onlinemedium berichtet über den Stand der kosovarisch-deutschen Beziehungen, mit Einschätzungen von Konrad Clewing, Kallxo, 7.10.2024.
Mehr

Orbán setzt staatliche Propaganda ein
Interview mit Ulf Brunnbauer anlässlich der Halbzeit der EU-Ratspräsidentschaft Ungarns, Deutschlandfunk, 8.10.2024.
Mehr

"Die EU setzt Doppelstandards"
Gespräch mit Ulf Brunnbauer zum EU-Beitrittsprozess der Westbalkanstaaten, taz, 14.10.2024.
Mehr

Eine Lektion Völkerrecht für Russen
Cindy Wittke rezensiert für die Rubrik "Politische Bücher" den Sammelband "The War in Ukraine and International Law“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.10.2024.
Mehr

Ist der Vatikan bald nicht mehr der kleinste Staat der Welt?
Bericht über Pläne von Albaniens Ministerpräsident Edi Rama für einen Staat des Bektaschi-Ordens in Tirana, mit Einschätzungen von Konrad Clewing, Web.de, 17.10.2024.
Mehr

Eine vollständige Übersicht der Medienerwähnungen finden Sie auf unserer Website:
IOS-Medienschau
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Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS)
Landshuter Straße 4
93047 Regensburg
Deutschland

Telefon: +49 941 94354-10
E-Mail: info@ios-regensburg.de
www.leibniz-ios.de
Wissenschaftlicher Direktor: Prof. Dr. Ulf Brunnbauer
Wenn Sie diese E-Mail (an: kurz@ios-regensburg.de) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier kostenlos abbestellen.